Dienstag, 3. Juli 2012

Memories of a Daydream



Du schaust mich mit deinen strahlenden grünen Augen an.
Ich frage mich, wann sie das letzte Mal so geleuchtet haben.
Ich lächele dich an.
Du lächelst mich an.
Wir schauen uns bedächtig in die Augen.
Für einige Sekunden bleibt dieser liebevolle Blick.
Dann schauen wir beide weg und ich muss kichern.
»Was ist?« fragst du.
»Ich weiß nicht.« sage ich und muss lachen.
Du guckst mich an und nach einem Augenblick lachst du auch.
Aber nicht so wie ich. Anders.
Langsam beruhige ich mich wieder.
Ich schaue dich wieder an und kann mich kaum beherrschen,
da muss ich schon wieder lachen.
Wieder lachst du. Diesmal genauso wie ich.
Ich denke an deine grünen Augen.
Dieses grün, das mich anstrahlt, wenn ich dich ansehe.
Wenn ich in deine Augen blicke.
Dieses Lächeln in deinem Gesicht, wenn wir gemeinsam nebeneinander sitzen.
Ich denke daran, wie ich mich an deinen Arm gelehnt habe und
wir uns köstlich amüsiert haben über jede Menge komischer Dinge.
Daran, dass ich nie wirklich auf den Film geachtet habe,
weil wir uns die ganze Zeit über etwas unterhalten haben.
Daran, dass du der erste warst, der meine Nase nachgezeichnet hat,
weil sie irgendwie komisch aussieht.
Daran, dass du mir die Angst zumindest vor deinem eigenen Hund genommen hast.
Daran, dass die Zeit mit dir immer viel zu schnell vergeht.
Daran, dass du mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberst.
Immer und immer wieder.
Auch wenn du in dem Moment gar nicht da warst.
Und dieses Lächeln und dieses gute Gefühl ewig hielt.
Ich muss an deine irgendwie merkwürdigen Witze denken,
die du dir wie aus dem Ärmel gezogen hast und
dann haben wir wieder gelacht.
Richtig gelacht.
Ich denke an die ganzen Witze über die wir gelacht haben.
An die Gespräche, die wir geführt haben.
An jedes einzelne Wort.
Du schaust mich an.
Und beide lächeln wir.
Ob ich dir sagen kann, dass ich dein Lächeln liebe?
Ich würde dir so vieles gerne sagen.
Ich liebe deine Augen. Deinen Blick. Wie du mich ansiehst.
Ich liebe es, wenn du dich mit mir unterhälst.
Ich liebe es, wenn du Zeit mit mir verbringst.
Wenn du mich zum Lachen bringst.
Wenn der kleine grüne Punkt hinter deinem Namen hängt.
Wenn wir gemeinsam über irgendwelche Themen philosophieren
und dann doch zu keinem Ergebnis kommen.
Wenn ich schlaflose Nächte verbringe, weil ich an dich denke.
An dich und mich.
An uns.
Weil ich dich vermisse.
Ich liebe deine Frisur und deine Kleidung.
Ich liebe die ganzen Blicke und Gedanken,
die es zwischen uns gibt.
Die, die da herumschwirren.
Ich will dir sagen, dass ich mit jedem deiner Fehler, na zumindest mit fast jedem,
klar komme und sie liebe.
Dass ich dich unwahrscheinlich mag...
Ich lehne mich an die Sofalehne an.
Dann atme ich geräuschvoll aus und wir sehen uns an.
»Alles okay?« fragst du.
Ich lächele dich an. »Ja klar.«
Für einen Moment schauen wir uns noch an,
dann versuche ich dem Fernsehgeschehen zu folgen.
Mein Arm berührt deinen Körper.
Dann beugst du dich zu mir rüber und küsst mich ganz unverhofft am Hals.
Dann muss ich lächeln.
Danke...

1 Kommentar:

  1. Ich liebe, liebe, liebe es!
    Wow! Total gut geschrieben. In jedem einzelnen Wort steckt richtig viel Gefühl. Du hast definitiv Talent!

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