Freitag, 25. Oktober 2013

Sucht

Küss mich.
Nimm mich in den Arm
und sag mir, dass du mich liebst.
Dass das alles nur
ein Versehen war.
Ein Hirngespinst der Zeit.
Dass du mich nie vergessen hast.
Ich denke
die ganze Zeit an dich.
Tränen überdauern
meinen Tag.
Tag.
Tag.
Tagtäglich.
Denke ich an dich.
Weine um dich
und die verstrichene Zeit.
Zeit.
Zeit.
Die keine Wunden heilt.
Die Wunden entflammt
auf meiner zarten Haut.
Kann nicht vergessen
wie deine Augen mich betrachteten.
Deine Fingerspitzen mich berührten.
Habe das alles noch immer nicht vergessen.
Kann nicht vergessen.
Kann nicht vergessen.
Wie ich mich
in dich verliebte.
So galant und sehnsuchtsvoll.
Sehnsucht.
Sehnsucht.
Bin jemand geworden
der sucht.
Der sucht.
Der sucht.
Nach seinem Glück,
das er einst verlor.
Im Schattenspuk der Nacht.
Ich will dich sehen.
Will bei dir sein.
Will dich küssen und
dir sagen, dass ich die liebe.
Ich habe Sehnsucht
nach dir.
Nach deinen Worten
und Berührungen.
Deinen Blicken.
Deiner Wärme
die mir wohl tat.
Ich habe Sehnsucht.
Ich bin jemand.
In einer Sucht.

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